Es ist Zeit für eine Reaktion des Sektors auf die Klimakrise!

11 Apr 2019

Seit August 2018 streikt die 16-jährige Greta Thunberg, um Maßnahmen zur Lösung der Klimakrise zu fordern. So ging sie am Freitag nie in der Schule, sondern protestierte vor dem schwedischen Parlamentsgebäude mit einem Schild mit der Aufschrift "skolstrejk för klimatet" ("Schulstreik für das Klima").

Bild: Anders Hellberg

Diese Geschichte begann also als „Ein-Frauen-Bewegung“, aber heute haben sich Tausende von Jugendlichen in Hunderten von Ländern weltweit Greta angeschlossen, um gegen die Trägheit der Politiker beim Kampf gegen den Klimawandel und die globale Erwärmung zu protestieren. Diese jungen Klimaaktivisten fordern verstärkte Aktivitäten, um strengere Vorschriften zu schaffen, um jene Emissionen zu reduzieren, die zur globalen Erwärmung beitragen.

Obwohl dieser mutige Streik des jungen Mädchens viel Aufmerksamkeit erregt hat, kam es als Reaktion darauf nicht zu konkreten politischen Maßnahmen, weder in Gretas Heimatland noch in anderen Ländern.

Zunächst ist es wichtig, die klimatische Lage als Krisensituation anzugehen.

Bewegungen wie der Schulstreik sind deshalb wichtig, weil sie ein Bewusstsein für das Thema Klimawandel unter den jungen Menschen schaffen und eine leidenschaftliche Reaktion auslösen.

Dabei kommt es häufig zur falschen Annahme, dass der Klimawandel zur Debatte steht. Die globale Erwärmung ist jedoch eine Tatsache, die von vielen wissenschaftlichen Einrichtungen auf der ganzen Welt unabhängig verifiziertwurde. Laut dem zwischenstaatlichen Gremium für Klimaveränderungen(IPCC) der Vereinten Nationen, "erreichte die vom Menschen verursachte Erwärmung 2017 etwa 1°C (vermutlich zwischen 0,8°C und 1,2°C) über dem vorindustriellen Niveau".

 

Bild:NASA Earth Observatory

Obwohl die Auswirkungen dieser Erwärmung bisher noch nicht wirklich apokalyptisch waren, erklärt das IPCC, dass die Probleme (inkl. häufigerer und intensiverer Wirbelstürme, Hitzewellen, Überschwemmungen und Massenaussterben) in Zukunft dramatisch und sogar katastrophal zunehmen werden, wenn es mit dieser Erwärmung so weitergeht.

Wie es Greta in Ihrer Ansprache beim Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums 2019ausdrückte: "Ich möchte nicht, dass Ihr hoffnungsvoll seid, sondern, dass Ihr in Panik ausbrecht. Ich möchte, dass Ihr jene Angst fühlt, die ich jeden Tag verspüre - und dass Ihr dementsprechend handelt!" Die Bewusstseinsbildung in Hinblick auf die Klimakrise ist ein wichtiger Teil der Lösung des Problems.

In Anerkennung des Gefahrenpotentials der globalen Erwärmung haben 195 Länder das Pariser Abkommen unterzeichnet.

Dieseshat das Ziel, den Anstieg auf 1,5°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, um die Auswirkungen des Klimawandels so abzumildern. Das Problem dabei ist, dass keines der teilnehmenden Länder (einschließlich aller EU-Unterzeichner) auf dem richtigen Weg ist, um die Ziele dieses Abkommens auch tatsächlich zu erreichen.

Diese Nichteinhaltung des Pariser Abkommens ist ein Schwerpunkt des Schulstreiks. Da viele Politiker schöne Reden gehalten und Versprechung abgegeben haben, aber die notwendigen Maßnahmen nur sehr langsam, wenn überhaupt umsetzen, müssen andere Methoden in Betracht gezogen werden.

Wer muss Maßnahmen gegen den Klimawandel treffen?

Die folgenden drei Gruppen können im Kampf gegen dem Klimawandel den größten Einfluss ausüben:

  • Politiker
  • Verbraucher
  • Industrie

Bisher sind die Politiker entweder nicht bereit oder nicht in der Lage, solch dramatische Veränderungen zu bewirken, wie es erforderlich wäre, um den Temperaturanstieg auf 1,5°C zu begrenzen. Selbst die klimabewusstesten Verbraucher können hier nicht viel tun, denn Sie sind von jenen Produkten und Services abhängig, die Ihnen von den entsprechenden Industriesektoren angeboten werden.

Es obliegt also der Industrie, Lösungen zur Eindämmung des Klimawandels anzubieten - schließlich ist diese für einen großen Teil der Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Die Industrie sollte den Verbrauchern umweltfreundliche Lösungen anbieten.

In ihrer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum 2019erklärte Greta: "Die Lösung der Klimakrise ist die größte und komplexeste Herausforderung, der sich der Homo sapiens je gestellt hat. Die Lösung ist aber so einfach, dass selbst ein kleines Kind diese verstehen kann: Wir müssen die Emissionen von Treibhausgasen stoppen."

Da nach Schätzungen des IPCC fast ein Viertel der globalen Treibhausgas-Emissionen aus der Industrie stammt, ist es nur logisch, dass ein wesentlicher Bestandteil der Lösung auch aus diesem Sektor kommen muss. Die Industrie ist also für die Entwicklung und Nutzung neuer Technologien zur Bewältigung der Klimakriseverantwortlich.

BonCulina bietet eine klimaschonende Lösung.

BonCulina ist bestrebt, ein besonders verantwortungsbewusster Mahlzeitenservice zu sein. Zu diesem Zweck wird ein System angeboten, das dazu beiträgt, die Umweltauswirkungen der beteiligten Organisationen deutlich zu reduzieren. Dabei ist es besonders passend, dass dieses aktuell in Schulen umgesetzt wird, also bei genau jenen Menschen, denen das Bewusstsein in Hinblick auf die Klimakrise besonders am Herzen liegt!

BonCulina bietet einen vereinfachten Ansatz für das Servieren von Speisen in großen Mengen. Durch die Verwendung der Verpackungstechnologie Torus Pak®brauchen die Kunden keine komplett ausgestattete Küche, keinen Koch und kein spezielles Personal - aber sie erhalten trotzdem als Endergebnis wahrhaftige Gourmet-Gerichte mit erstklassiger Präsentation!

 

Das BonCulina-System reduziert nicht nur die Emissionen, da kein kompletter Küchenbetrieb vonnöten ist, sondern auch den Lebensmittelabfall. Durch die Verwendung von vorportionierten Tiefkühl-Fertiggerichten wird die Haltbarkeitsdauer von Lebensmitteln verlängert und der Abfall reduziert. Das ist wichtig, denn wenn weggeworfene Lebensmittel auf Deponien landen, wird Methan freigesetzt - ein viel stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid.

Darüber hinaus investiert BonCulina einen Teil der Gewinne in das CSR-Programm „A Meal for a Meal“. Im Rahmen dieser Initiative wird für jede verkaufte Mahlzeit einem Kind in Afrika eine Mahlzeit zur Verfügung gestellt. Durch die Partnerschaft mit SOS Malta, einer seit 1991 bestehenden humanitären Organisation, wurden bereits über eine Million Mahlzeiten für bedürftige Kinder bereitgestellt - und die Zahl wächst weiter!

BonCulina stellt nun auch andere Branchen vor die Herausforderung, umweltfreundlicher zu agieren.

Die Industrie hat die Verantwortung, nicht nur ihr eigenes Handeln zu überdenken, sondern auch umweltfreundlichere Lösungen für die Verbraucher anzubieten. BonCulina hat eine Methode entwickelt, welche Organisationen weltweit dabei hilft, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren; außerdem ist das Unternehmen ständig bestrebt, weitere Maßnahmen in diesem Sinne zu treffen und innovative Methoden zu implementieren.

Bei BonCulina möchten wir andere Branchen dazu auffordern, ebenfalls einen positiven Beitrag zu leisten und die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten zu optimieren. Zukünftige Generationen werden die Maßnahmen, die wir heute im Hinblick auf die Umwelt ergreifen, entweder loben oder verurteilen. Die Teilnehmer an Schulstreiks behaupten zu Recht, dass ihnen ihre Zukunft gestohlen wurde. Wir möchten ihnen diese zurückgeben, indem wir als verantwortungsbewusste Marke handeln und unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten - und wir ermutigen andere Branchen, dies ebenfalls zu tun.